29 Mai 2013

Sei, wer du bist!

Liebe Selbstzweifler und Nachdenker,

heute ein Post zu etwas, was wahrscheinlich so gut wie alle betrifft. Wenn du dich jetzt nicht angesprochen fühlst, würde ich raten, es trotzdem erstmal zu lesen. Denn schaden kann es ja nie. :)
Beginnen wir mit einem Beispiel. Du stehst morgens auf und hast das Gefühl, dass der Tag ganz gut werden wird. Also, ziehst du dich heute besonders cool an und kramst das neue Shirt aus dem Schrank. Auf dem Weg zur Schule bist du gut drauf und bist schon gespannt, was die anderen wohl zu deinem neuen Oberteil sagen werden. In der Schule angekommen, sprechen dich ein paar Leute darauf an und deine beste Freundin findet dein Outfit super. Doch dann kommt dieser Typ, in den du schon die ganze Zeit verliebt bist und sagt natürlich, dass dein Oberteil total hässlich ist. Damit ist deine Stimmung erstmal geknickt und sofort kommen dir Gedanken in den Kopf, wie: Ich dachte, es würde mir stehen. Hab ich vielleicht doch keinen Geschmack? Was stimmt nur nicht? Dass die restlichen deiner  Freunde gesagt haben, dass du gut aussiehst, vergisst man dabei schnell wieder, weil sich die schlechten Sachen einfach schneller im Gedächtnis festsetzen. Somit überlegst du dir lieber 2 mal, ob du das Shirt nochmal anziehst. 
Aber warum? Warum denken wir immer so? Es ist doch vollkommen egal, was die anderen dazu sagen. Jeder hat seinen eigenen Geschmack, seinen eigenen Stil und seine eigene Art und deswegen kannst du auf blöde Bemerkungen anderer verzichten. 
Das wichtigste ist doch, dass du dich wohl fühlst und wenn das so ist, solltest du es auch den anderen zeigen. Natürlich ist ein nett gemeinter Rat von Freunden, wie du  etwas besser machen kannst, immer hilfreich und diese Sachen solltest du auch ernst nehmen. Doch es kommt auf den Ton an, in dem du es zu hören bekommst.
Es geht wahrscheinlich jedem so, dass man die anderen immer besser, toller, klüger, sportlicher (ich könnte die Liste jetzt ewig weiterführen) findet. Es heißt ja auch, dass es an jeder Ecke schöne Menschen gibt, nur leider ist die Erde rund. Denn Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters und vergeht schneller, als man denkt.
Warum muss man anderen denn immer gefallen? Damit sie sich an deinem Äußeren erfreuen können? Nein, du musst dich nicht für andere schön machen, Klamotten tragen die nicht zu dir passen, oder Tonnen Make-Up auftragen, um keine Makel sichtbar zu lassen. Mache das, womit du dich wohl und schön fühlst. Denn wenn du in den Spiegel schaust, siehst du so viel Schönes, was auch die anderen sehen.
Also, verändere dich für Niemanden und zweifle nicht an dem, was du bist. Denn besser hätten es deine Eltern gar nicht treffen können. :)

18 Mai 2013

..weil wir alle so gern wandern :)

Das Wandern ist des Müllers Lust mal anders!

Als ich mich selbst zu lieben begann..


Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist –
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.

 Heute weiß ich, das nennt man „REIFE“.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,
aber heute weiß ich, das ist „SELBSTLIEBE“.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt: das nennt man DEMUT.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet,
so lebe ich heute jeden Tag und nenne es „BEWUSSTHEIT“.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann.
Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute „HERZENSWEISHEIT“.
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN !
Charlie Chaplin, 1959

17 Mai 2013

Alles aus Seifenblasen

Sie sind bunt, können aber auch ihre Farbe verlieren. Sie werden groß und beeindruckend, wenn man sich Zeit dafür nimmt. Sie schweben durch die Luft an Hindernissen vorbei, oder halten sich immer knapp über dem Boden. Manche fliegen gemeinsam, andere finden ihren eigenen Weg. Einzelne setzen sich auf dem Gras nieder und lassen die Welt an sich vorbeiziehen.
Es ist leicht, sie zu erzeugen, doch meistens bleiben sie nur einen kurzen Moment. So schnell wie sie da waren, sind sie schon wieder zerplatzt. So sehr wie man sich an ihnen erfreut hat, vergeht dieses Gefühl wieder. 
Die Dinge sind wie Seifenblasen, sie kommen und gehen. Und ist es nicht so, dass das Leben die größte davon ist? Die Seifenblase, die man sich selbst zu einer perfekten gestalten kann. 



15 Mai 2013

Good morning, my sun.

Manchmal ist es das Beste, Wichtigste und Schönste, Freunde zu haben. Wenn man sie sieht, kommt es einem vor, wie ein Morgen, an dem man die Vorhänge aufzieht und die ersten Sonnenstrahlen durchs Fenster scheinen. Richtige Freunde sind immer da, auch dann, wenn man verstehen könnte, dass sie mal keinen Bock mehr auf einen haben.
Das Schönste an einem langweiligen, normalen Tag ist es, spontan etwas zu unternehmen und wahnsinnig viel Spaß zu haben. Wenn man dann noch die Menschen um sich hat, die einem wichtig sind, wird jeder Tag zu etwas ganz Besonderem. 


07 Mai 2013

Never grow up

"Sie wird einfach nicht erwachsen und benimmt sich manchmal immer noch wie ein Kind." -Genau das soll später mal über mich gesagt werden. Ich möchte einfach nicht zu den "Erwachsenen" gehören. Was bedeutet das überhaupt- erwachsen sein? Heißt es, dass ich mein ganzes Leben umkrempeln muss und jede Entscheidung allein nach meinem Gewissen gefällt wird? Muss ich für mich sorgen und einen Plan haben? Wenn dies so ist, streiche ich den Punkt in meinem Leben, an dem man sagen wird "Du bist jetzt erwachsen und hast deinen eigenen Weg zu gehen." Natürlich wünscht man sich manchmal ein bisschen mehr Freiraum und Selbstbestimmungsrecht, aber ich finde dieses Gefühl "beschützt zu werden" gar nicht so schlecht. Dennoch gehöre ich nicht zu denen, die sich nichts sehnlicher wünschen, als von zu Hause wegzukommen und endlich auf eigenen Beinen zu stehen. Wer sagt denn, dass ich jetzt nicht auch schon auf eigenen Beinen stehe? - Wirklich wichtige Sachen, die mich betreffen, entscheide ich selbst, ich achte darauf, alle Termine einzuhalten und ich komme gut mit den Verantwortungen und Anforderungen klar. 
Warum soll ich mich also freuen, dass ich auf dem Weg ins Erwachsen werden bin? Wenn man die Kindheit und Jugend im Vergleich zur Zeit des Erwachsenenlebens sieht, ist dieser Teil verschwindend gering und jede Omi erinnert sich gern daran. Deswegen genieße ich es und versuche nicht, so schnell wie möglich wegzukommen. Ich wüsste nicht, was mir fehlt. 

04 Mai 2013

Hey, I got my new shoes on

Nervt dich das Wetter auch? Es ist Mai und will einfach nicht wärmer werden. Langsam könnte sich der Sommer wirklich mal zu uns gesellen.
Aber dennoch gibt es keinen Grund Trübsal zu blasen. Es gibt so viele andere Möglichkeiten, sich den Sommer nach Hause zu holen. Ich, zum Beispiel, liebe Farben. Denn sie bringen die Sonne ins Herz, obwohl diese gar nicht draußen zu sehen ist. Ich liebe bunte, fröhliche Kleidung. So können alle Menschen ihr Inneres Strahlen nach Außen transportieren. Wäre es nicht so viel schöner, wenn die ganze Welt ein wenig mehr mit Farbe gefüllt wäre? Vorallem aber sollten wir die Farben in die Köpfe der Menschen bringen, ihren Gedanken einen neuen Anstrich verpassen und sie mit wunderschönen Mustern verzieren. Denn der einzige, der unsere Welt zum Strahlen bringen kann, ist der Mensch. das bist du, du und du und auch ich.

Hier das passende Lied zum Thema :)